Der Rechtsanwalt und wieso er so wichtig ist

Die meisten Menschen kennen den Beruf und den Begriff Rechtsanwalt, doch viele verstehen und kennen die Aufgaben von ihm nicht und das, obwohl dieser Beruf essenziell für unser Staatssystem ist und ihn Tag für Tag auf den Beinen hält.

Der Ursprung des Rechtsanwalts geht lange zurück in die Zeit der Antike in die Stadt Athen. Dort war es dem Angeklagten möglich, mit zwei Plädoyers sich selbst zu vertreten. Ein Freund oder Verwandter durfte ihn dabei unterstützen oder man suchte sie professionelle Hilfe bei einem Logografen. Dieser verfasste gegen eine Bezahlung eine Rede, welche der Angeklagte auswendig lernen musste und diese Rede dann vor dem eigentlichen Gericht präsentierte. Danach wurde entschieden, wie man mit dieser Person weiter verfahren soll. Ein solcher bekannter Logograf aus dieser Zeit war Lysias, der ungefähr von 445 bis 380 vor Christus lebte.
Später bekamen einige wenige Juristen durch den römischen Kaiser Augustus das Recht, Rechtsgutachten sowie Responsien zu erstellen sowie auszugeben. Sie waren die ersten Juristen, die staatlich geschützt wurden und anerkannt waren.
In der Neuzeit kam es dann zu einer Revolution im Recht und das ganze gerichtliche System wurde aufgearbeitet und verbessert. Juristen wurden besser ausgebildet und der erste offizielle Beruf entstand. Die Aufgaben waren allerdings immer ähnlich, denn sie sollten den Auftraggeber mit allen Möglichkeiten und Mitteln helfen sowie unterstützten. Ist es Strafprozess, fungiert der Rechtsanwalt als Verteidiger und hilft dabei dem Angeklagten. Außerdem müssen Rechtsanwälte zur Rechtsgestaltung beitragen, Rechtssuchende aufklären und ihnen veranschaulichen, welche Möglichkeiten sie haben und Verfahrenshilfe zu leisten bei Prozessen, die gerade vor Gericht sind.

Interessiert man sich für diesen Beruf und möchte genau diesen Weg einschlagen, sollte einem bewusst sein, dass man dafür Rechtswissenschaft an der Universität studieren muss. Die Rechtswissenschaft besteht aus der Rechtsprechung und den Gesetzesvorhaben der Legislative. Außerdem studiert man das Zivilrecht, öffentliche Recht sowie das Strafrecht und die Nebenfächer Geschichte und Methodenlehre. Außerdem benötigt man als Rechtsanwalt die Ausbildung zum Volljuristen.

Hat man all diese Hürden gemeistert, kann man sich als Vollzeit-Rechtsanwalt anstellen lassen oder man probiert es, selbstständig zu werden. Die Wahl zwischen einer Anstellung in einer Kanzlei oder die Gründung einer eigenen kann dabei ziemlich schwierig sein und sollte gut überlegt werden. Erste Option ist für den Anfang leichter, da man erst mal praktische Erfahrung sammeln kann und sich langsam reinarbeiten kann. Man hat einen strukturierten Plan, nach dem man vorgehen kann. Dafür ist die Bezahlung natürlich geringer, als wenn man es selbst versucht. Sich als selbstständiger Anwalt zu probieren, birgt natürlich einiger Gefahren, doch hat man diese gemeistert, wird man mit einem durchschnittlich höheren Einkommen belohnt und kann sich die Zeit selbst einteilen.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie bei Lorenz & Strobl Rechtsanwälte GbR.



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über mich

Mein spannender Blog über neue Gesetze Hallo und ganz herzlich willkommen! Schön dich hier begrüßen zu dürfen, denn bei mir bist du definitiv genau richtig. Ich interessiere mich schon seit meiner Kindheit für Gesetze und alle möglichen Aspekte, die mit diesem Thema in Verbindung stehen. Bald möchte ich auch mein Studium der Rechtswissenschaften beginnen und parallel dazu einen Blog unterhalten. Ich möchte dich auf dem Laufenden halten und dir Kraft geben! Es gibt so viele neue Gesetze und diese Gesetze verändern unser Leben zum Teil auch in eine positive Richtung. Doch welche sind dies eigentlich genau? Um dir einen genauen Überblick zu geben habe ich meinen Blog in verschiedene juristische Bereiche eingeteilt. So findest du schneller alle für dich passenden Informationen und brauchst vor allem nicht zwischen unterschiedlichen Anbietern hin und her wechseln. Ich wünsche dir viel Erfolg und Freude!

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